
Ein unerfüllter Kinderwunsch kann viele Ursachen haben
(djd). Jeden Monat wieder hoffen, jeden Monat wieder enttäuscht werden – wenn die Sehnsucht nach einem Baby trotz langen „Probierens“ nicht erfüllt wird, kann dies das ganze Leben überschatten. Betroffene Paare sollten in einem solchen Fall nicht allzu viel Zeit vergehen lassen. Besser ist es, sich frühzeitig an einen Gynäkologen beziehungsweise im Fall des Mannes an einen Urologen zu wenden. Denn die möglichen Gründe für einen unerfüllten Kinderwunsch sind vielfältig.
Progesteron spielt eine besondere Rolle
Sie reichen von organischen Erkrankungen über hormonelle Störungen und Defekten der Eierstöcke, Eileiter, Gebärmutter oder des Gebärmutterhalses bis hin zu einer nicht ausreichenden Spermienqualität beim Mann. Auch seelische Faktoren können die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Liegen biologische Ursachen vor, werden diese meist erst durch gezielte Untersuchungen entdeckt. Im Anschluss können dann entsprechende Behandlungsschritte eingeleitet werden. Erste Ansätze sind Zyklusbeobachtung und Hormonbehandlungen, als weitere Möglichkeiten kommen künstliche Befruchtungsmethoden infrage wie die Insemination oder In-vitro-Fertilisation. Im Rahmen solcher Kinderwunschbehandlungen werden üblicherweise Hormone eingesetzt. Eine besondere Rolle kommt dabei dem Progesteron zu, unter www.progesteron.de gibt es weitere Informationen dazu. Es dient zur Unterstützung der sogenannten Lutealphase – der zweiten Zyklushälfte – und fördert damit die Einnistung der Eizelle in der Gebärmutterschleimhaut sowie den Erhalt der Schwangerschaft. Mit Utrogest Luteal 200 mg stehen nun die ersten und einzigen zugelassenen Progesteron-Weichkapseln zur vaginalen Anwendung zur Verfügung. Die vaginale Applikation wird von Frauen besser akzeptiert als Spritzen und führt Studien zufolge zu höheren Implantations-, Schwangerschafts- und Geburtsraten bei einem vergleichsweise niedrigen Risiko für Fehlgeburten.
Seelische Gründe für Ausbleiben der Schwangerschaft
In etwa zehn bis 15 Prozent der Fälle liegen Schätzungen zufolge im Übrigen keine organischen Gründe für das Ausbleiben einer Schwangerschaft vor. Meist beeinflussen dann emotionale Belastungen indirekt die Fruchtbarkeit. So machen sich Paare oft zu viel Druck, wenn es mit dem Baby nicht sofort klappt. Auch ein ungesunder Lebenswandel, starker Stress, Genussmittel- und Medikamentenmissbrauch können dem Kinderwunsch im Wege stehen. Auch hier kann der Frauenarzt oder der Urologe beraten.
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